Kellerbrand in Mehrfamilienhaus fordert zwei Leichtverletzte

Mellendorf (kh) Am Donnerstag, 31 Januar ist es in einem Mehrfamilienhaus an der Berliner Straße in Mellendorf zu einem Brand im Keller des Wohnhauses gekommen. Zwei Hausbewohnerinnen haben dabei leichte Rauchvergiftungen erlitten. Bisherigen Erkenntnissen zufolge hatte ein aufmerksamer Bewohner gegen 18 Uhr das Piepen des Rauchmelders im Keller des Hauses bemerkt und sofort die Rettungskräfte alarmiert. Alle Anwohner konnten das Haus, in dem insgesamt sechs Parteien wohnen, selbstständig verlassen. Zwei Frauen im Alter von 32 und 79 Jahren erlitten jedoch Rauchvergiftungen und wurden zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Mellendorf konnten den Brand, der im Keller im Bereich der Hauselektroinstallation entstanden war, nach kurzer Zeit löschen und somit einen größeren Schaden verhindern. Brandermittler des Zentralen Kriminaldienstes haben das Gebäude am Freitag untersucht und einen technischen Defekt als Ursache für das Feuer ermittelt. Den entstandenen Schaden an dem Haus schätzen sie auf etwa 20.000 Euro. Die Bewohner konnten nach dem Einsatz in ihre Wohnungen zurückkehren.

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